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WWZ strebt mit dem Wärmeverbund eine langfristige CO2-neutrale Wärmeversorgung der Gemeinde Steinhausen an. Dadurch leistet die Energiestadt einen bedeutenden Beitrag zur Dekarbonisierung und Erfüllung der Klimaziele von Kanton und Bund.

Das Herzstück des Wärmeverbunds

Die hochmoderne Energiezentrale, welche auf Steinhauser Boden entsteht, ist das Herzstück des Wärmeverbunds Steinhausen. Sie versorgt zukünftig einen grossen Teil der Gemeinde mit erneuerbarer Wärmeenergie für Heizung und Warmwasser. Die Wärme erzeugt eine moderne Holzfeuerung mit einer effizienten Abgasfilteranlage, welche kaum Emissionen verursacht. Zur Beheizung verwendet WWZ Hackschnitzel aus regionalen Wäldern.

EZ Steinhausen

Eine Zentralheizung für die Quartiere

Nach intensiven Planungsarbeiten steht der primäre Versorgungsperimeter fest. Der Erschliessungsperimeter erstreckt sich über diverse Quartiere im Dorf, die eine grosse Energiedichte vorweisen. Eine Erweiterung des Versorgungsnetzes ist möglich und wird je nach Nachfrage in die Planung integriert.

Versorgungsgebiet Steinhausen

Wärme beziehen

Ob Ihre Liegenschaft in dem Fernwärmegebiet liegt und welche erneuerbaren Energieträger an Ihrem Standort verfügbar sind, erfahren Sie auf unserer interaktiven Karte.

Vernetzte Wärmeverbunde für die sichere Versorgung

In der Energiezentrale wird Heizungswasser mit der Verbrennung der Hackschnitzel erwärmt und über erdverlegte, isolierte Leitungen zu den angeschlossenen Gebäuden transportiert. Die Energiezentrale Steinhausen ist zudem mit dem Wärmeverbund Ennetsee vernetzt und nutzt als zusätzliche Energiequelle die Abwärme der KVA Renergia. Beim Kunden wird in einer platzsparenden Wärmeübergabestation dem Heizungswasser die Wärme entnommen und an das gebäudeeigene Heiz- und Warmwassersystem übergeben. Der Rücklauf aus den beheizten Gebäuden fliesst anschliessend zurück zur Energiezentrale.

Grafik vernetzter Wärmeverbund

Die Projektmeilen des Wärmeverbunds

Meilensteine Wärmeverbund

Ihre Vorteile - davon profitieren Sie

Umweltfreundlich
Sie tragen aktiv zur Reduktion der CO2-Emissionen bei und mindern somit auch die CO2-Abgaben.
Kein Investitionsrisiko
Sie gehen kein Risiko ein, denn wir übernehmen die Investitionen für den Verbund und tragen die technische Verantwortung.
Regionalität
Die Nutzung regionaler Energiequellen mindert die Auslandsabhängigkeit und behält die Wertschöpfung in der Region.
Einfache Integration
Unser erfahrenes Team sorgt für eine reibungslose Integration in das Wärmeverbundsystem.
Versorgungssicherheit
Die Versorgung Ihrer Liegenschaft überwachen wir rund um die Uhr elektronisch.

Umsteigen leicht gemacht

In vier Schritten zum eigenen Fernwärmehausanschluss im Wärmeverbund Steinhausen; für CO2-neutral produzierte Wärme aus der Region.
  1. Sie haben Interesse

    Kontaktieren Sie WWZ, Ihren Architekten, Planer oder Heizungsbetrieb.

  2. Angebot durch WWZ

    Das Angebot beinhaltet eine Vor-Ort-Überprüfung, die Erfassung der Wärmeleistung und die Berücksichtigung einer möglichen Sanierung.
  3. Liegenschaft anschliessen

    Der Anschluss Ihrer Liegenschaft an das Fernwärmenetz wird in Zusammenarbeit mit dem lokalen Gewerbe erstellt.
  4. Heizungsfachbetrieb

    Sie beauftragen einen Heizungsfachbetrieb Ihrer Wahl mit der Integration Ihrer Gebäudeheizung/Trinkwassererwärmung in das Fernwärmenetz.

Kontakt

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Unsere Fachspezialisten beraten Sie gerne.

Für eine direkte Kontaktaufnahme füllen Sie bitte dieses Formular aus und senden Sie es an info@wwz.ch. Oder rufen Sie uns an unter der Telefonnummer +41 41 748 45 45.