Arbeitssicherheit stets im Fokus
Arbeitssicherheit stets im Fokus
Wie machen wir unsere Arbeiten sicher und wie verhüten wir Unfälle? Ein Gespräch mit dem Sicherheitsbeauftragten bei WWZ.
Was macht ein Sicherheitsbeauftragter?
Marc Slamanig ist Sicherheitsbeauftragter bei WWZ. Er befasst sich tagtäglich mit Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz im Berufsalltag, einschliesslich der Einbindung digitaler Tools, der Prävention und der Gesundheit am Arbeitsplatz. Die Vorgaben und Empfehlungen des Bundes und der Verbände sind vielschichtig und breit angelegt. Es ist die Kernaufgabe eines Sicherheitsbeauftragten, diese zu kennen und die Mitarbeitenden kontinuierlich weiterzubilden. Um diese Herausforderung zu meistern, erhält er tatkräftige Hilfe von WWZ-internen Kontaktpersonen für Sicherheit am Arbeitsplatz (KOPAS), die als Ansprechpartner fungieren und ihn aktiv im Berufsalltag unterstützen. Was gehört alles zur Arbeitssicherheit?
Dazu gehört vor allem die Sicherheit der Mitarbeitenden am Arbeitsplatz: Stolperfallen sind beispielsweise ein grosses Thema und es ist wichtig, die Mitarbeitenden proaktiv dafür zu sensibilisieren. Auch bei Arbeiten mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme ist die Sicherheit sehr zentral. Und sollte es trotz aller Vorsicht doch zu einem Unfall kommen, wird dieser detailliert untersucht und vom Sicherheitsbeauftragten aufgearbeitet. Die daraus gewonnen Erkenntnisse werden in internen Weiterbildungen zur Prävention weitergegeben.
Woher kommen die Regeln und Vorschriften?
Ein grosser Teil der Vorgaben sind im Sicherheitshandbuch des Verbands Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) und des Schweizerischen Vereins des Gas- und Wasserfaches (SVGW) geregelt. Auch die Suva veröffentlicht Regeln zu Sicherheit und Unfallvermeidung.
Welche Massnahmen ergreift WWZ?
Der Sicherheitsbeauftragte Marc Slamanig koordiniert interne und externe Weiterbildungen zu allen sicherheitsrelevanten Themen. Verbände, die Suva und weitere Drittanbieter bieten eine Vielzahl externer Weiterbildungen an. Slamanig trifft sich monatlich mit der WWZ-Personalvertretung sowie Abteilungs- und Teamleitenden, um zum Beispiel Funk- oder Pikettschulungen zu koordinieren oder fachspezifische Themen innerhalb der Abteilungen aufzugleisen.
Arbeitssicherheit macht sich bezahlt
WWZ führt eine interne Statistik, welche Aufschluss gibt über Unfallursachen und auch zu möglichen Präventionsthemen. Die Erkenntnisse und die daraus abgeleiteten Massnahmen zeigen, dass sich Sicherheit und Prävention am Arbeitsplatz lohnen, denn Betriebs- und Nicht-Betriebsunfälle sind bei WWZ seit Jahren rückläufig. WWZ hat das Ziel, Betriebsunfälle auf «null» zu reduzieren.
Hat Sie dieser Beitrag inspiriert und möchten Sie mit uns den Weg in eine digitale und CO2-freie Energiewelt beschreiten? Dann besuchen Sie unsere Seite Karrieren und offene Stellen: