Deshalb lohnt sich ein Produktwechsel
Wasserkraft: erneuerbare Energiequelle Nr. 1
Heute stammen rund 60 Prozent der Schweizer Stromproduktion aus Wasserkraftwerken. Wasserkraft ist eine erneuerbare Energiequelle und im Betrieb CO2-frei. Doch Wasserkraftwerke verändern die Landschaft und beeinträchtigen den Lebensraum unserer Tiere und Pflanzen. Zudem ist das Potenzial an Wasserkraft nahezu ausgeschöpft. Die Schweiz kann deshalb nicht allein auf Wasserkraft setzen, um die Energiestrategie 2050 umzusetzen.
Solarkraft: erneuerbare Energiequelle mit dem grössten Ausbaupotenzial
Gemäss Bund soll bis 2035 18 Prozent der Schweizer Energieproduktion aus Solarenergie stammen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir mehr Solaranlagen bauen! Erst 3 bis 4 Prozent der Schweizer Stromproduktion stammen heute aus Solarenergie. Dabei ist ihr Ausbaupotenzial riesig: Solarpanels lassen sich auf bestehenden Dächern und an Fassaden montieren – es braucht keine Kraftwerke, die weitere Grünflächen zerstören. Die Energie, welche für ihre Herstellung aufgewendet wurde, ist nach wenigen Jahren kompensiert. Eine Solaranlage stösst im Betrieb kein CO2 aus und liefert 25 bis 30 Jahre zuverlässig Strom. Umweltschonender gehts nicht!
Wasser- und Solarstrom ergänzen sich perfekt
In den Wintermonaten reichen die Wasserreserven nicht aus, um den Schweizer Strombedarf vollständig zu decken. Deshalb muss die Schweiz während dieser Zeit Strom importieren. Solarenergie hilft, den Anteil an Importen zu verringern. Denn mit Solarstrom lassen sich im Sommer die Tagesspitzen abfedern – so bleiben wertvolle Wasserreserven, welche wir im Winter benötigen, erhalten. Zudem hilft Solarstrom, den zusätzlichen Strombedarf von Elektromobilen während der sonnenreichen Monate zu decken.