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WWZ hat heute ihre erste öffentliche Stromtankstelle in Cham in Betrieb genommen. Mit dem Auf- und Ausbau des Netzes öffentlicher Ladestationen unterstreicht das Zuger Versorgungsunternehmen die Bedeutung der Elektromobilität für die Region. In den nächsten Wochen sollen weitere Ladestationen in Zug und Oberwil folgen.
«Elektromobilität ist alltagstauglich, und die Region Zug ist prädestiniert, eine Vorreiterrolle zu übernehmen», erklärte Andreas Widmer anlässlich der Inbetriebnahme der ersten Stromtankstelle in Cham heute.

WWZ-E-Tankstelle in Cham

An der neuen E-Tankstelle Rigiplatz/Schulhausstrasse hinter dem Teehaus Umami in Cham können zeitgleich zwei Fahrzeuge geladen werden. Getankt wird mit WWZ-Sonnenstrom. Dieser besteht zu 100 Prozent aus regionaler Solarproduktion. Bezahlt wird kontaktlos per Kreditkarte (PayPass).

Im Fokus von WWZ: Elektromobilität und mehr.

WWZ setzt nicht erst seit heute auf Elektromobilität. Schon 1988 hat das Unternehmen ein elektrisch fahrendes Direktionsfahrzeug angeschafft, das heute im Verkehrshaus in Luzern besichtigt werden kann. Vor einigen Jahren hat das Unternehmen dann angefangen, die Firmenflotte mit Elektroautos zu ergänzen, und Ende 2016 wurden auch erste elektrische Lieferwagen angeschafft.

“Wir planen nebst der Anschaffung zusätzlicher E-Fahrzeuge in den nächsten Wochen acht weitere Parkplätze in der Region mit Stromtankstellen zu bestücken. Zudem wollen wir Angebote rund um die Elektromobilität für Hausbesitzer und Firmen lancieren. Die Grundlage soll geschaffen werden, dass Elektromobilität in der Region noch stärker Fuss fassen kann“, so Andreas Widmer.

Eckdaten zur Ladesäule

Leistung: 2x22 kW AC (Wechselstrom). Ein Renault Zoé mit einer 22-kWh-Batterie kann in einer Stunde, ein Tesla mit einer 80-kWh-Batterie in rund fünf Stunden vollständig geladen werden. Bezahlt wird kontaktlos mit einer PayPass- (bzw. PayWave-)fähigen Kreditkarte. Der WWZ-Sonnenstrom kostet 29 Rappen pro kWh, die Parkgebühr, welche von der Gemeinde Cham erhoben und automatisch abgebucht wird, beträgt 1 Franken pro Stunde.

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