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WWZ hat heute in Oberägeri und Unterägeri zwei öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen. Mit dem Ausbau der Ladeinfrastruktur wird der wachsenden Nachfrage nach Elektromobilität im Kanton Zug Rechnung getragen.
In den Gemeinden Oberägeri und Unterägeri hat WWZ in den vergangenen Wochen zwei Elektro-Ladestationen installiert. Diese wurden heute den Gemeinden feierlich übergeben und in Betrieb genommen. Die Gemeinden Oberägeri und Unterägeri sind seit vielen Jahren im Besitz des Labels «Energiestadt» und fördern somit aktiv erneuerbare Energien und umweltverträgliche Mobilität. Die Ladestationen erhöhen zudem die Standortattraktivität.

Elektromobilität mit erneuerbarer Energie

Die neuen Ladestationen ermöglichen das gleichzeitige Aufladen von zwei Fahrzeugen mit einer Ladeleistung von 22 Kilowatt. Getankt wird WWZ-Sonnenstrom. Dieser besteht vollständig aus regionaler Solarproduktion. 100 Prozent ökologisch und trotzdem günstig: Eine Ladung für 100 Kilometer Fahrt kostet nur rund fünf Franken. Oder konkret: An beiden Stationen kostet die Kilowattstunde jeweils 29 Rappen. Ausserdem wird eine Parkgebühr von einem Franken pro Stunde erhoben, wobei in Oberägeri die erste Stunde kostenlos ist – in Unterägeri sogar die ersten zwei Stunden.

In der Region Zug beliebt

Im Vergleich mit anderen Kantonen hat der Kanton Zug eine hohe Dichte an Elektrofahrzeugen. Entsprechend liegt der Ausbau der Infrastruktur nahe. WWZ nimmt dabei eine Vorreiter-rolle ein, was Andreas Widmer, CEO WWZ freut: «Wir verfügen nun bereits über 18 öffentliche Ladestationen mit 30 Ladepunkten in der Region Zug, und werden das Netz weiter verdichten, wenn die Nachfrage besteht.» Damit wird die Grundlage geschaffen, dass die Elektromobilität in der Region noch stärker wachsen kann.

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