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Der Wärmeverbund Ennetsee ist ein zukunftsweisendes Projekt zur Versorgung weiter Teile des gleichnamigen Gebiets im Kanton Zug mit CO2-neutraler Wärmeenergie. Für die laufenden Bauarbeiten richtet WWZ einen Installationsplatz ein. Die umlaufenden Bauplatten sind kreativ gestaltet und vermitteln informative Botschaften zur klimafreundlichen Energiezukunft in Cham.
Im Zuge des kontinuierlichen Ausbaus des Fernwärmenetzes in Cham richtet WWZ zwischen der Knonauerstrasse und der Schluechtstrasse einen zentralen Installationsplatz ein. Dieser dient für die nächsten zehn Jahre als Drehscheibe für Bau- und Logistikarbeiten. Die Bautätigkeiten markieren einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung für die Region Cham.

WWZ verlegt über mehrere Etappen moderne Leitungen, die Häuser, Quartiere und Betriebe verbinden. Auf dem Installationsplatz werden Materialien gelagert, Baumaschinen stationiert und Bauabschnitte koordiniert. Das Herzstück der Infrastrukturarbeiten ermöglicht den langfristigen, klimafreundlichen Umbau. Dabei ist nicht nur der ökologische, sondern auch der ästhetische Anspruch hoch: WWZ hat die Umzäunung des Platzes mit bedruckten Bauplatten gestaltet, die über das Projekt informieren und visuelle Highlights setzen.

Zusätzlich stellt WWZ vor der Gemeindeverwaltung Cham ein Infokubus auf. Dieser informiert die Bevölkerung umfassend über das Fernwärme-Projekt Ennetsee, die aktuellen Bautätigkeiten sowie die Ziele und Fortschritte.

Information zum Wärmeverbund Ennetsee

In der Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen (LU) wird das ganze Jahr Abfall umweltverträglich verbrannt. Dabei entsteht rund um die Uhr Abwärme, die als umweltfreundliche Energiequelle zur Verfügung steht.

Das Zuger Versorgungsunternehmen WWZ AG strebt mit dem Bau des Wärmeverbunds Ennetsee eine nachhaltige CO2-neutrale Wärmeversorgung der Gebiete Rotkreuz, Bösch, Hünenberg See, Cham, Städtler Allmend und Äussere Lorzenallmend, Zug und Steinhausen an. Nach Fertigstellung des Grossprojekts spart die Region jährlich rund 15'000 Tonnen CO2 ein.

Medienkontakt

Judith Aklin
Leiterin Kommunikation