Ladeinfrastruktur der Spitex Kanton Zug
Spitex Kanton Zug im Fokus
Die Spitex Kanton Zug begleitet mit rund 300 Mitarbeitenden Menschen jeden Alters in ihrem Zuhause. Für eine reibungslose Mobilität setzt die Organisation künftig auf Elektromobilität. Die Spitex Kanton Zug begleitet mit rund 300 Mitarbeitenden Menschen jeden Alters in ihrem Zuhause. Für eine reibungslose Mobilität setzt die Organisation künftig auf Elektromobilität.Nachhaltige Mobilität im Gesundheitswesen
Das Gesundheitswesen ist weltweit für rund 4,4 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Besonders im Mobilitätsbereich können Organisationen im Gesundheitssektor mit eigenen Massnahmen viel bewirken. Spitex Kanton Zug hat dieses Potenzial erkannt und mit dem Umstieg auf Elektromobilität begonnen.
«Uns ist es ein Anliegen, Verantwortung für die Umwelt und nachhaltige Zukunft des Kantons Zug zu übernehmen.»
Auch der praktische Nutzen zählt
Die Auswahl der Elektrofahrzeuge
Dieser praktische Nutzen zeigt sich bereits bei der Wahl der Fahrzeuge. Obwohl die Auswahl an E-Fahrzeugen noch begrenzt war, fand die Spitex mit dem Dacia Spring Electric eine kompakte und zugleich preiswerte Lösung. Das Fahrzeug eignet sich für den Einsatz in dicht besiedelten Gebieten und lässt sich von den Mitarbeitenden einfach und intuitiv bedienen.
Elektromobilität schafft mehr Zeit für die Pflege
Der Umstieg auf Elektroautos ermöglicht der Spitex Zeitgewinne. Dank der Ladestationen an den Regionalstellen Cham und Herti entfallen Tankstopps, und die Pflegefachkräfte müssen sich nicht mehr um Tankkarten oder PINs kümmern. Die Fahrzeuge laden über Nacht; ideal für die planbaren Tageseinsätze. So bleibt den Mitarbeitenden mehr Zeit für das Wesentliche: die Pflege.
«Unsere Mitarbeitenden müssen nicht mehr überlegen, wann sie tanken und wie sie bezahlen – sie stecken ab und fahren los»
Weniger Administration
Gewusst?
Unsere Ladelösungen eignen sich sowohl für die Firmenflotte als auch für private Fahrzeuge Ihrer Mitarbeitenden oder Dritter. WWZ übernimmt die komplette Abrechnung.
Nachhaltigkeit von E-Mobilität rechnet sich
Aus ökologischer Sicht ist der Entscheid eindeutig: Elektrofahrzeuge verursachen keine direkten CO₂-Emissionen, und in Kombination mit erneuerbarem Strom hat die Spitex ihren CO₂-Fussabdruck deutlich reduziert. Auch wirtschaftlich lohnt sich nachhaltige Mobilität: Strom ist günstiger als Benzin oder Diesel, die Verrechenbarkeit der Fahrzeiten hat sich verbessert und Elektrofahrzeuge sind wartungsärmer.
«Trotz des zusätzlichen Mietaufwands für die Ladestationen sparen wir bei den Betriebskosten der Fahrzeuge.»
Umsetzung der Ladeinfrastruktur
Spitex Kanton Zug setzt bei der Ladeinfrastruktur für die Elektrofahrzeuge auf die Ladelösung readywork. Die Lösung bietet alles aus einer Hand, von der Planung bis zum Betrieb, und überzeugte durch eine effiziente und anpassbare Installation.
Rundum-sorglos umgesetzt
An den Regionalstellen Cham und Herti installierte WWZ insgesamt 20 Ladestationen in den Tiefgaragen – jeweils eine Wallbox pro Fahrzeug. Nach sorgfältiger Planung verlief die Umsetzung reibungslos: Die Basisinstallationen übernahm die Vermietung, während WWZ die restliche Planung und Installation verantwortete.
«Wir kannten WWZ bereits aufgrund unserer Telekomlösungen sowie der Stromversorgung als verlässliche Partnerin. Besonders schätzen wir die gute Erreichbarkeit und die unkomplizierte Zusammenarbeit.»
Carina Brüngger, Geschäftsführerin Spitex Kanton Zug
Zuverlässiger Support vor Ort
Wechsel auf E-Mobilität: Tipps für Unternehmen
- Passendes Fahrzeug: Wählen Sie Elektroautos, die zu Ihrem Einsatzprofil passen. Reichweite, Ladeleistung und Platzbedarf sollten Ihren täglichen Anforderungen entsprechen.
- Abgestimmter Wechsel: Planen Sie den Umstieg bei grossen Flotten schrittweise. So können Sie Erfahrungen sammeln und die Ladeinfrastruktur laufend anpassen.
- Erfahrene Dienstleister: Wählen Sie Partner mit Erfahrung von der Planung über die Installation bis zum Betrieb. Ein zuverlässiger Support ist entscheidend: Wenn etwas nicht funktioniert, braucht es eine schnelle Reaktion.
- Einbindung in Gesamtenergiesystem: Achten Sie darauf, dass sich die Ladeinfrastruktur in ein Gesamtenergiesystem einbinden lässt. So vermeiden Sie spätere Umbauten und zusätzliche Kosten, wenn sie ihre nachhaltige Vision vergrössern.
Die Zukunft ist elektrisch
Für Carina Brüngger steht fest: die Zukunft der Flotte ist vollelektrisch. Auslaufende Leasingverträge ersetzt die Spitex konsequent durch Elektrofahrzeuge und die Ladeinfrastruktur wird gemeinsam mit WWZ erweitert. Dank der flexiblen, modularen Bauweise von readywork lässt sich die Ladelösung problemlos ausbauen und passt sich so den künftigen Anforderungen der Spitex optimal an.
Schritt zur vollelektrischen Flotte
Mit der Elektrifizierung ihrer Flotte zeigt Spitex Kanton Zug, dass Nachhaltigkeit und Effizienz Hand in Hand gehen. Der Schritt zu einer vollelektrischen Flotte ist konsequent und ein starkes Zeichen für eine moderne, verantwortungsbewusste Organisation im Gesundheitssektor.