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Zug Estates und WWZ haben vereinbart, 16 Gebäude im Haldenstrasse-Quartier in Zug an Circulago anzuschliessen. Die Vereinbarung unterstreicht die Zukunfts- und Marktfähigkeit des umweltfreundlichen Energieverbunds von WWZ.
Die Mitte Dezember geschlossenen Verträge umfassen alle Gebäude (bis auf zwei Drittliegenschaften) zwischen Bleichimattweg, Haldenstrasse und Metallstrasse/Flurweg in Zug - insgesamt 16 Gebäude (inklusive City Garden Hotel). Der Anschluss an den Energieverbund erfolgt in drei Etappen, die Inbetriebnahme ist für 2021, 2023 respektive 2025 geplant.

Versorgung erfolgt ab Quartierzentrale Lüssi

Circulago nutzt die Energie im Wasser des Zugersees. 400 Meter vom Ufer entfernt wird Seewasser gefasst und über eine Leitung zur unterirdischen Seewasserzentrale in der Schützenmatt transportiert. Dort wird die Energie des Seewassers mittels Wärmetauscher an ein zweites Leitungsnetz übergeben und in die Energiezentralen in den Quartieren geleitet. In den Quartierzentralen wird mittels Wärmepumpen die Wärme erzeugt und über ein konventionelles Fernwärmenetz feinverteilt.

Zwei dieser Energiezentralen sind bereits im Bau: die Quartierzentralen Metalli und Lüssi. Letztere realisiert WWZ am Lauriedhofweg in Zug. Eine Wärmeleitung wird die Energie von dort via Flurweg vorbei an der Kantonsschule ins Gebiet Haldenstrasse transportieren.

Meilenstein für beide Unternehmen

«Die Vereinbarung mit Zug Estates, auch das Gebiet Haldenstrasse anzuschliessen, ist eine weitere Bestätigung der Markt- und Zukunftsfähigkeit unseres Energieverbunds Circulago. Parallel zur bereits laufenden Erschliessung von Liegenschaften ab der Quartierzentrale Metalli, legen wir nun auch die Grundlage, dereinst Gebiete wie das Loreto-Quartier mit ökologischer Energie aus dem Zugersee zu versorgen», ist Andreas Widmer, CEO von WWZ überzeugt.

Tobias Achermann, CEO von Zug Estates: «Der umweltfreundliche Energieverbund Circulago entspricht den Zielsetzungen der Nachhaltigkeitsstrategie von Zug Estates. Mit dem Anschluss unserer restlichen Liegenschaften werden wir unser gesamtes Portfolio nahezu CO2-frei betreiben können.»

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