Ausgezeichnete Architektur für eine nachhaltige Zukunft
Ausgezeichnete Architektur für eine nachhaltige Zukunft
Energiezentrale Unterfeld gewinnt den Swiss Arc Award 2025Wo Technik auf Ästhetik trifft, entsteht mehr als nur ein Gebäude.
innovative Architektur
Das Projekt des Architektenduos Oliver Lütjens und Thomas Padmanabhan überzeugt durch seine Verbindung von Funktionalität, Nachhaltigkeit und Gestaltungskraft. Es zeigt, wie WWZ als Energieversorgerin Verantwortung übernimmt und innovative Architektur fördert.Die Energiezentrale Unterfeld ist Teil des regionalen Wärmeverbunds und versorgt die Quartiere Herti, Schleifi, Gartenstadt, Unterfeld, Neufeld, Baar-Süd und Guthirt mit erneuerbarer Wärme und Kälte. Sie nutzt Seewasser, Wärmepumpen und Photovoltaik – und trägt damit aktiv zur CO₂-Reduktion in der Region bei.
Im Zeichen des Kreislaufs
Das Siegerprojekt trägt den Namen «Zyklus» – ein treffender Titel, denn die Energiezentrale steht ganz im Zeichen des Kreislaufs. Wasser, Energie und Natur sind hier eng verbunden. Die bepflanzte Fassade wird mit Regenwasser bewässert und über mehrere Etagen begrünt. So entsteht ein lebendiges System, das Architektur, Technik und Ökologie verbindet.«Die Grundidee dieser Energiezentrale ist es, den Kreislauf des Wassers zu visualisieren. Aus dem Zugersee wird Wasser entnommen für die Kälte, und mit Hilfe von grossen Wärmepumpenanlagen werden Kälte und Fernwärme für die Stadt Zug erzeugt», erklärt Oliver Lütjens.
«Schon früh haben wir die Pflanzungen – die Idee, dass sich die Natur die Architektur zurückerobert – zum Kernthema des Projekts gemacht», ergänzt Thomas Padmanabhan.
Auch WWZ freut sich über die Auszeichnung. «Die Energiezentrale Unterfeld zeigt, wie Architektur und Energieversorgung Hand in Hand gehen. Wir freuen uns riesig über diese Anerkennung – sie steht für die Innovationskraft und das Engagement des gesamten Projektteams», sagt Benjamin Kälin, Senior Projektleiter Infrastruktur.