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Neben ihrem Unterwerk Herti an der Nordzufahrt Zug plant WWZ den Bau einer Energiezentrale des Energieverbunds Circulago. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs wurde das Projekt «Zyklus» von Lütjens Padmanabhan Architekten Zürich und Bischoff Landschaftsarchitektur Baden zum Sieger gekürt. Sämtliche eingereichten Projekte können vom 26. Mai bis 10. Juni am neuen WWZ-Hauptsitz an der Chollerstrasse 26 in Zug besichtigt werden.
Die geplante Energiezentrale wird das einzige oberirdische Bauwerk des Energieverbunds Circulago. Sie wird die Gebiete Altgass, Unterfeld, Schleifi, Gartenstadt und Herti mit erneuerbarer regionaler Wärme- und Kälteenergie, die aus dem Zugersee gewonnen wird, versorgen. Aufgrund des Volumens der Anlage sind die Fassadengestaltung und Einbettung ins Landschaftsbild von grosser Wichtigkeit.

Der Projektwettbewerb, der in Zusammenarbeit mit der Stadt Zug und der Gemeinde Baar entstand, beinhaltete die Entwicklung des WWZ-Grundstücks samt bestehendem Unterwerk und die Einbettung im landschaftlichen Kontext der Lorzenebene. Die Aufgabenstellung umfasste einen Konzeptvorschlag für die Fassadengestaltung sowie für die Gestaltung der Aussenanlage unter Berücksichtigung der raumplanerischen Rahmenbedingungen an der Schnittstelle der Siedlungsgebiete der Gemeinden Zug und Baar, des angrenzenden Siedlungsgebiets Unterfeld Nord resp. Unterfeld Süd und der Lorzenebene. Einzig das betriebliche Grundkonzept des Gebäudes war aufgrund der Prozessabläufe für die Wärme- und Kälteversorgung durch WWZ vorgegeben.

Eine Fachjury aus (Landschafts-)Architektinnen und Architekten (darunter der Zuger Stadtarchitekt Christian Schnieper) sowie eine Sachjury mit Vertretern der Gemeinden Baar und Zug sowie von WWZ (darunter Jost Arnold, Vorsteher Planung/Bau Baar, Harald Klein, Stadtplaner Zug sowie WWZ-Verwaltungsrat Roland Staerkle und WWZ-CEO Andreas Widmer) kürten vor wenigen Tagen das Projekt «Zyklus» von Lütjens Padmanabhan Architekten Zürich und Bischoff Landschaftsarchitektur Baden zum Sieger.

Die Baueingabe ist für die zweite Hälfte dieses Jahres vorgesehen.

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