In der hochmodernen Kehrichtverbrennungsanlage Renergia in Perlen (LU) wird das ganze Jahr Abfall umweltverträglich verbrannt. Dabei entsteht rund um die Uhr Abwärme, die als CO2-neutrale produzierte Energiequelle zur Verfügung steht.
Im Rahmen des Projekts «Wärmeverbund Ennetsee» will WWZ diese Abwärme nutzen und nach Rotkreuz transportieren; später sollen die Gebiete Hünenberg-Bösch, Cham und die Äussere Lorzenallmend dazukommen. Für den Transport der Abwärme ist in einem ersten Schritt der Bau einer rund neun Kilometer langen Fernwärmeleitung geplant.
«Mittels Fernwärmelösungen lassen sich Quartiere oder ganze Gemeinden mit Wärme versorgen – effizient, zuverlässig und vor allem umweltfreundlich», so WWZ-CEO Andreas Widmer. «Ambitionierte Klimaziele stehen unserer Region gut an. Ähnlich wie unser Generationenprojekt Circulago ist auch der geplante Wärmeverbund Ennetsee ein wichtiges, nachhaltiges Vorhaben, das einen Beitrag leistet, um der Klimaerwärmung entgegenzuwirken und die Ziele der Energiestrategie 2050 in unserer Region aktiv mitzutragen.»
Am Mittwoch 07. November 2018 um 19.00 Uhr im Dorfmatt Rotkreuz, informiert WWZ und die Gemeinde Risch öffentlich über das nachhaltige Projekt. Beim anschliessenden Apéro können offene Fragen direkt geklärt werden.